„Gute Nachrichten für alle schweinehaltenden Betriebe, die Corona-Hilfen beantragt haben: Die Auszahlung der Hilfsgelder kommt“, so Klingbeil, Wölbern und Zinke. „Das ist auch für die vielen Betriebe in unserer Region eine gute Neuigkeit und zeigt deutlich: Wir lassen sie nicht alleine“, betonen die drei SPD-Abgeordneten.
Die Investitions- und Förderbank Niedersachsen (NBank) hatte die Bearbeitung von mehr als 400 Anträgen mit einem Volumen in Höhe von etwa 44 Millionen Euro zunächst aussetzen müssen. Viele Landwirtinnen und Landwirte aus dem Landkreis Rotenburg (Wümme) und dem Heidekreis hatten sich daraufhin an Klingbeil, Wölbern und Zinke gewandt. „Viele Schweine- und Sauenhalter sind aufgrund der allgemeinen Planungsunsicherheit und insbesondere auch aufgrund von Corona in einer schwierigen Lage“, unterstreicht Klingbeil. Er habe sich deshalb vor einigen Wochen mit Landwirtinnen und Landwirten aus der Region getroffen und bei dem Gespräch sei auch die Corona-Hilfe zur Sprache gekommen. Damals hatte der Bundestagsabgeordnete angekündigt, auf Wirtschaftsminister Robert Habeck zuzugehen und Druck zu machen, dass die Corona-Unterstützung kommt.
Auf Initiative Niedersachsens mit Bayern und Nordrhein-Westfalen wurde nun eine Lösung mit dem Bund gefunden und die zunächst zurückgehaltenen Anträge können nun förderrechtlich sauber abgearbeitet werden. Die NBank wird nun alle Rechtsanwaltskanzleien, Steuerberatungs- oder Wirtschaftsprüfungsgesellschaften informieren, die entsprechende Anträge für ihre Mandanten gestellt hatten und betroffene Betriebe können die Hilfszahlungen nun erhalten. Bei Fragen und Hinweisen stehen die drei SPD-Abgeordneten natürlich auch weiterhin zur Verfügung.