„Ob eine bessere Gesundheitsversorgung, Mobilität für alle oder die Stärkung von Ehrenamtlichen: Ich bin sehr dankbar für all die Rückmeldungen und Ideen, die ich während meiner ‚Tour der Ideen‘ bekommen habe. Wie schon in den vergangenen zwölf Jahren haben mir die Bürgerinnen und Bürger auch bei meiner diesjährigen Tour vieles mit auf den Weg gegeben, was sie umtreibt und was ihrer Meinung nach getan werden muss, damit wir als Region weiterhin stark bleiben“, so Klingbeil. Ein Thema stand bei den vielen Haustürbesuchen und Gesprächsrunden jedoch im Vordergrund: die Pandemie.

Auswirkungen von Corona
Corona habe alle vor große Herausforderungen gestellt. Das wurde in den vergangenen eineinhalb Jahren bei den rund 30 Telefonsprechstunden von Klingbeil, bei zahlreichen persönlichen Gesprächen vor Ort oder in E-Mails, Briefen und Nachrichten über Social Media deutlich. Klingbeil sei immer ansprechbar gewesen. Auch bei der „Tour der Ideen“ ging es um Corona. Hier einige Beispiele: In Rotenburg sprach Klingbeil mit dem Verein „Simbav“ und Eltern aus der Region über die Auswirkungen der Pandemie auf Familien, bei der Evangelischen Jugend Walsrode ging es um die Beeinträchtigung der Arbeit während der vergangenen Monate und mit dem Jugendzentrum „YouZe“ in Soltau sprach der Bundestagsabgeordnete über Probleme bei der Beantragung von Fördergeldern. Klingbeil besuchte auch Unternehmen, die von den Auswirkungen der Pandemie hart getroffenen wurden, wie die Bothmer Pyrotechnik GmbH in Scheeßel-Westervesede. Der Bundestagsabgeordnete hatte sich dafür stark gemacht, dass dem Unternehmen geholfen wird und wollte nun sehen, ob die Hilfe auch nachhaltig wirken.
„Wir haben viel Geld in die Hand genommen, um die Folgen der Pandemie abzufedern – etwa mit den Überbrückungshilfen oder dem Corona-Aufholpaket für Kinder und Jugendliche“, so Klingbeil. Er sei Bundesfinanzminister Olaf Scholz dankbar dafür, dass dieser das Geld schnell zur Verfügung gestellt habe: „Die Auszahlungen hätten wir uns teilweise früher gewünscht. Das wurde auch in meinen vielen Gesprächen deutlich. Ich habe deshalb immer wieder Druck beim zuständigen Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier gemacht.“

Bessere Gesundheitsversorgung, E- und Wasserstoffmobilität und Förderprogramme für Sportstätten
Für Klingbeil müssen Lehren aus Corona gezogen werden: So müsse etwa das Gesundheitssystem für besondere Notlagen wie Pandemien aber auch für die Alltagsversorgung gut ausgestattet sein. Dafür will sich der Bundestagsabgeordnete weiter einsetzen. Aber der SPD-Politiker will auch andere Dinge weiter voranbringen, wie etwa den Ausbau der Infrastruktur für E-Autos. Darüber sprach er unter anderem in Soltau bei Autohaus Winkelmann. Die E-Mobilität sei wie die Wasserstoffmobilität ein Zukunftsthema und biete große Chancen für die Region. „Ich will, dass wir auch bei uns in der Heimat die Arbeitsplätze der Zukunft haben“, so Klingbeil.
Immer wieder wurde dem SPD-Politiker bei seiner Tour auch den Wunsch nach mehr Förderprogrammen, zum Beispiel für Sportstätten, mitgegeben. Klingbeil will sich deshalb in Berlin dahinterklemmen, dass es mehr Investitionsprogramme gibt. Das würde auch die vielen Ehrenamtlichen hier in der Region weiter stärken.

Klingbeil jederzeit ansprechbar
Auch nach Abschluss seiner „Tour der Ideen“ sei Klingbeil natürlich weiterhin ansprechbar und er freue sich auf viele weitere Ideen zur Zukunft der Region – per Mail an lars.klingbeil@nullbundestag.de oder per Telefon (05161 48 10 701).