Klingbeil: „Sanierungsarbeiten am Panzermuseum sollen eher beginnen“

Am Rande des Besuches von Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer in Munster konnte sich der örtliche Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil gemeinsam mit Munsters Bürgermeisterin Christina Fleckenstein mit der Ministerin auch über die geplanten Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten am Panzermuseum austauschen. „Die Bundesverteidigungsministerin hat nun zugesagt, sich für einen schnelleren Baubeginn einzusetzen und vom bisherigen Zeitplan abzuweichen, der für 2025 vorgesehen war. Ich habe immer deutlich gemacht, dass mir das nicht schnell genug geht und freue mich, dass die Ministerin nun auch Druck macht für Munster“, so der Abgeordnete und ergänzt: „Gemeinsam mit Christina Fleckenstein habe ich in den letzten Monaten immer wieder Druck gemacht.“

v.l.: Der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Dennis Rohde, Ralf Raths und Julia Engau vom Panzermuseum, Munsters Bürgermeisterin Christina Fleckenstein sowie der heimische Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil sprachen im vergangenen Jahr in Munster über die geplanten Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten am Panzermuseum. Klingbeil hat sich nun erneut an die Verteidigungsministerien gewandt, um Druck für eine zügige Umsetzung zu machen.

Klingbeil habe sich in zahlreichen Gesprächen mit dem Bundesverteidigungsministerium, dem Bundesfinanzministerium, dem Land Niedersachsen, mit der Stadt und Kolleginnen und Kollegen aus dem Deutschen Bundestag für einen schnellen Baubeginn eingesetzt. Der Bund stellt insgesamt 19,3 Millionen Euro für den Ausbau bereit, um das Museum zu modernisieren und sanieren. „Das Museum leistet einen Beitrag zur Ausbildung in der Bundeswehr, arbeitet unsere Geschichte auf und ist aufgrund zahlreicher regionaler und überregionaler Besucherinnen und Besucher auch touristisch bedeutsam“, unterstreicht der Abgeordnete aus Munster. „Mir war es deswegen wichtig, die Gelder für die Sanierung im Verteidigungsetat zu erreichen und ich will, dass die Gelder nun zügig investiert werden – und nicht wie vom Verteidigungsministerium bisher angekündigt erst 2025, sondern früher“, macht Klingbeil deutlich. Klingbeil hat sich inzwischen an das Bundesverteidigungsministerium gewandt, um die konkreten Schritte für eine Baubeschleunigung zu erfragen und um Druck für eine zügige Umsetzung zu machen.