„Das sind gute Nachrichten für Scheeßel“, freut sich der SPD-Politiker, der sich in Berlin für die Unterstützung durch den Bund eingesetzt hat. „Gerade in diesen Zeiten ist es enorm wichtig, dass wir die Kultur bei uns in der Region stärken. Ich freue mich daher, dass der Antrag der Scheeßeler Mühle erfolgreich war und nun weitere Bundesmittel in unsere Region fließen. Das ist auch eine Wertschätzung für die großartige Arbeit der vielen Ehrenamtlichen. Mit dem Geld vom Bund können sie ihre wertvolle Arbeit fortsetzen“, so Klingbeil. „Gerade in einer ländlichen Region wie unserer Heimat, die so reich an Kultur ist, brauchen wir auch in Zukunft Angebote wie die Scheeßeler Mühle. Das trägt ungemein zur Attraktivität unserer Heimat bei. Ich werde mich deshalb auch weiterhin dafür einsetzen, dass der Bund in die Zukunft unserer Museen investiert. Das Geld darf nämlich nicht nur in die großen Metropolen und in deren Museen fließen“, macht der Bundestagsabgeordnete deutlich.
Der Bund unterstützt mit dem „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen und landwirtschaftliche Museen 2021“ die Entwicklung und Modernisierung regional verankerter Landwirtschaftsmuseen. Ziel der Maßnahmen ist es, das kulturelle Angebot auf dem Land zu stärken und ländliche Regionen als attraktive Lebensräume zu erhalten.
Das Programm richtet sich gezielt an landwirtschaftliche Museen in Städten und Gemeinden mit bis zu 30.000 Einwohnerinnen und Einwohnern oder Orten mit ländlichem Charakter. Ausstellungsschwerpunkte müssen mit den Themen Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion, Ernährung, Gartenbau, Weinbau oder Fischerei verknüpft sein.
Eine Förderung in Höhe von bis zu 50.000 Euro kann seit dem 1. April 2021 beim Deutschen Verband für Archäologie e.V. (DVA) auf der Webseite www.dva-soforthilfeprogramm.de beantragt werden. Dort sind alle Details der Ausschreibung zu finden. Die Prüfung und Bewilligung der Anträge erfolgt nach dem zeitlichen Eingang der vollständigen Antragsunterlagen. Bei Fragen steht auch das Büro von Lars Klingbeil gerne zur Verfügung.