Klingbeil: Mehr als 156 Millionen Euro KfW-Zusagen im Landkreis Rotenburg

Im vergangenen Jahr gab es im Landkreis Rotenburg Zusagen der Förderbank KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) in Höhe von 156,2 Millionen Euro. Das berichtet der heimische Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil. Die KfW hatte den SPD-Politiker über die Förderung in seinem Wahlkreis informiert.

Lars Klingbeil am 01.09.20 in Berlin im Deutschen Bundestag. / Foto: Tobias Koch (www.tobiaskoch.net)

„2020 war aufgrund von Corona ein ungewöhnliches Jahr. Auch bei uns in der Region sind Unternehmen von der Pandemie schwer betroffen“, weiß Lars Klingbeil und ergänzt: „Seit dem Frühjahr des vergangenes Jahres unterstützen wir die Unternehmen mit Krediten des Bundes, um die Folgen der Pandemie abzufedern. Damit erhalten wir Arbeitsplätze bei uns in der Region und sichern Existenzen.“

Mit  27,8 Millionen Euro machte der „KfW-Unternehmerkredit – Corona“ im vergangenen Jahr einen großen Anteil der Unternehmensinvestitionen im Landkreis Rotenburg aus. 22,6 Millionen Euro KfW-Förderung entfielen zudem auf den Bereich „Wohnen und Leben“ von Privatkundinnen und -kunden. Darin waren auch 6,8 Millionen Euro Baukindergeld-Zuschüsse enthalten. Energieeffizienz und erneuerbare Energien wurden außerdem mit insgesamt 78,6 Millionen Euro gefördert, wovon alleine 69,1 Millionen Euro auf energieeffizientes Bauen fielen.

Bundesweit ließen die Corona-Hilfsprogramme das KfW-Geschäftsvolumen im vergangenen Jahr auf einen historischen Höchstwert steigen. Das Fördervolumen stieg um 75 % auf 135,3 Milliarden Euro. Alleine 50,9 Milliarden Euro hat die KfW für Corona-Sondermaßnahmen im In- und Ausland zugesagt.