Sofortausstattungsprogramm für mobile Endgeräte: Mehr als 780.000 Euro für den Landkreis Rotenburg

Schulen im Landkreis Rotenburg bekommen mehr als 780.000 Euro für die Anschaffung mobiler Endgeräte. Das berichten der Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil und die Landtagsabgeordnete Dörte Liebetruth. Das Geld stammt aus dem „Sofortausstattungsprogramm“, mit dem Bund und Länder zusätzlich 500 Millionen Euro für mobile Endgeräte für Schülerinnen und Schüler zur Verfügung stellen.

Nach den Corona bedingten Schulschließungen hatten sich Bund und Länder auf das Sofortausstattungsprogramm geeinigt. Die Mittel von 500 Millionen Euro stellen sie zusätzlich zu den 5,5 Milliarden Euro aus dem Digitalpakt bereit. Lars Klingbeil dazu: „Während der Schulschließungen haben die Schulen vor allem digital unterrichtet. Die während dieser Zeit erzielten Fortschritte im Bereich der Digitalisierung bauen wir jetzt weiter aus und integrieren sie in den Alltag der Schülerinnen und Schüler. Den Nachholbedarf beim digitalen Lernen, der sich in der Corona-Krise zeigt, gehen wir jetzt schnell an“, so der Bundestagsabgeordnete und ergänzt: „Bei dem Sofortprogramm für Laptops und Tablets war es uns wichtig, die Fördermittel für Schulen ganz unbürokratisch zur Verfügung zu stellen. Das Geld kommt nun schnell an, sodass die Schulen die Geräte anschaffen können.“ Bis Ende August konnten die Schulträger Mittel für die schulgebundenen mobilen Endgeräte beantragen. Zahlreiche Schulen aus der Region hätten davon Gebrauch gemacht.

Klingbeil und Liebetruth begrüßen, dass so viel Geld in die Digitalisierung der Schulen im Landkreis Rotenburg fließt. Für den SPD-Politiker und die SPD-Politikerin ist aber auch klar, dass damit nun nicht Schluss sein werde. „Wir werde uns auch weiterhin für die Digitalisierung unserer Schulen und Fördergelder für unsere Region stark machen. Das Ziel muss sein, dass in Zukunft alle Schülerinnen und Schüler im Landkreis Rotenburg ein digitales Endgerät für den Schulunterricht nutzen können“, so Klingbeil und Liebetruth.