„In der Corona-Krise hat sich nochmals gezeigt, wie wichtig nachbarschaftliches Engagement ist. Auch hier bei uns haben sich innerhalb kürzester Zeit unzählige neue Nachbarschaftshilfen zusammengefunden, die alle helfen und Risikogruppen schützen wollen. Das hat mich sehr beeindruckt“, so Klingbeil. Der Bundestagsabgeordnete macht deshalb in seiner Heimatregion auf den Nachbarschaftspreis aufmerksam: „Wir hier auf dem Land haben ein besonders enges Verhältnis zu unseren Mitmenschen – auch dank der vielen tollen Projekte, die es in den Nachbarschaften unserer Region gibt. Mit dem Nachbarschaftspreis wird dieses Engagement gewürdigt“, so der 42-Jährige.
Teilnahmeberechtigt für den Wettbewerb sind Nachbarschaftsvereine, Stadtteilzentren, gemeinnützige Organisationen, Sozialunternehmen sowie Gruppen von engagierten Nachbarinnen und Nachbarn. Die Siegerinnen und Sieger erwarten Preisgelder von bis zu 10.000 Euro. Neben den 16 Landessiegern und den drei Bundessiegern wird in diesem Jahr zusätzlich der Publikumspreis „Coronahilfe“ vergeben, der ebenfalls mit 10.000 Euro dotiert ist. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden am 28. Oktober im Rahmen einer Preisverleihung in Berlin bekannt gegeben. Bis einschließlich 6. Juli 2020 läuft die Bewerbungsphase noch. Alle Informationen zur Bewerbung, zum Auswahlprozess und zur Jury gibt es auf der Internetseite www.nachbarschaftspreis.de. Der Deutsche Nachbarschaftspreis wird in diesem Jahr zum vierten Mal verliehen.