Bund verlängert Förderung für Mehrgenerationenhäuser

Der Bund stellt auch in den kommenden Jahren Fördermittel für die Mehrgenerationenhäuser zur Verfügung. Das berichtet der Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil. Die Häuser, die bereits jetzt einen Zuschuss erhalten, können diesen auf Antrag auch zukünftig bekommen. Zudem verlängert der Bund die Förderdauer und erhöht die Summe der Fördermittel für jedes Haus.

Lars Klingbeil / Fotograf: Tobias Koch (www.tobiaskoch.net)

Schon in diesem Jahr steigen die Fördermittel pro Haus um 10.000 Euro auf 40.000 Euro. Und auch nach Ablauf der derzeitigen Förderperiode Ende des Jahres sollen die Mehrgenerationenhäuser diese Summe für ihre Arbeit erhalten. Dafür müssen sie lediglich einen Antrag stellen. Lars Klingbeil ruft die Einrichtungen in seiner Heimatregion daher dazu auf, sich für die neue Förderperiode anzumelden und würdigt zugleich deren Arbeit: „Auch bei uns in der Region konnte die wichtige Arbeit der Mehrgenerationenhäuser in den vergangenen Jahren mit Bundesmitteln bezuschusst werden. Dass diese bereits beförderten Häuser auch ab dem nächsten Jahr Bundeshilfen bekommen sollen, ist auf den Erfolg der Arbeit vor Ort zurückzuführen: unsere Mehrgenerationenhäuser schaffen nämlich gute Entwicklungschancen, bieten faire Teilhabemöglichkeiten und stärken das Miteinander der Generationen“, betont der Abgeordnete.

Der Bund verlängert zudem die Förderdauer von vier auf acht Jahre. Dies sei enorm wichtig, macht der SPD-Politiker deutlich: „In unseren Mehrgenerationenhäusern begegnen sich Jung und Alt, sie lernen voneinander und machen sich für die Gemeinschaft stark. Mit der Verlängerung der Förderdauer bekommen die Einrichtungen mehr Planungssicherheit für ihre Arbeit.“

Miteinander – Füreinander

Die neue Förderperiode beginnt 2021 und steht unter dem Motto ‚Miteinander – Füreinander‘. Klingbeil dazu: „Wir wollen neue Impulse setzen und mit der Förderung den sozialen Zusammenhalt stärken, digitale Kompetenzen und das Engagement fördern sowie den Fokus auf ökologische Nachhaltigkeit und Demokratieförderung setzen.“  Der Abgeordnete ist davon überzeugt, dass in den Mehrgenerationenhäusern ein wichtiger Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt geleistet werde und ermutigt die Einrichtungen aus der Region deshalb ausdrücklich, einen Antrag für die kommende Förderperiode zu stellen.