Autohaus Johannes: Klingbeil spricht über Mobilitätswandel und ruft zur Antragstellung für Fördergelder auf

Während seiner 11. Tour der Ideen tauschte sich Klingbeil in Bad Fallingbostel über die Herausforderungen und nächsten Schritte beim angestrebten Mobilitätswandel aus. Während in Großstädten bereits Alternativen wie CarSharing und E-Mobilität eine wichtige Rolle spielen, ist dies in ländlichen Regionen wie dem Heidekreis derzeit noch nicht unbedingt der Fall.

„Dort, wo der öffentliche Nahverkehr schlecht ausgebaut ist, müssen die Menschen immer noch auf das eigene Auto setzen. Dennoch bin ich zuversichtlich, dass sich ein Mobilitätswandel auch im ländlichen Raum durchsetzen lässt“, so Klingbeil während des Gesprächs.

Mit den Betreibern des Autohauses sprach er über die regionale Verbreitung von Elektromobilität und die Versorgungssituation mit Ladestationen.

Zur Unterstützung des flächendeckenden und bedarfsorientierten Ausbaus der Ladeinfrastruktur gibt es das Bundesförderprogramm „Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland“. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat mittlerweile den vierten Förderaufruf veröffentlicht, mit dem die Errichtung von bis zu 5.000 Normal- und 5.000 Schnelladepunkten gefördert wird. Bis zum 30.10.2019 ist die Antragstellung über das Förderportal des Bundes easy-online noch möglich.

Während seines Gesprächs in Bad Fallingbostel versprach Klingbeil, sich für mehr Förderung und Unterstützung aus Politik und Wirtschaft einzusetzen. Der 41-Jährige betonte allerdings auch, dass die Elektromobilität nicht alleine einen Mobilitätswandel tragen könne. Vielmehr müssten andere, alternative Antriebstechnologien wie zum Beispiel Wasserstoffmotoren weiterentwickelt und gefördert werden.